Transsexualität und dauerhafte Haarentfernung
Wird bei einem Mann Transsexualität diagnostiziert, dann dauert es mitunter noch sehr lange, bis es tatsächlich zur Geschlechtsumwandlung kommt. Wenn Betroffene sich dafür entscheiden, müssen neben den operativen Eingriffen und einer Hormonbehandlung auch die Barthaare entfernt werden.
Damit der nach einer Rasur entstehende Bartschatten das neue Leben als Frau nicht permanent belastet, ist es für die meisten Transsexuellen im ersten Schritt vor allem wichtig, die störende Gesichtsbehaarung dauerhaft zu entfernen. Die Entfernung der Barthaare wird im Zuge der Diagnose und im Rahmen der Geschlechtsangleichung übrigens als medizinisch notwendig bewertet.
Für die dauerhafte Barthaarentfernung eignet sich die Elektroepilation sehr gut. Das wird auch von den Krankenkassen als Haarentfernungs-Methode präferiert.
Bei Transsexualität Frau zum Mann enthaaren wir das erforderliche Areal am Unterarm.
Es ist zu beachten, dass die Behandlung ca. 1 Jahr vor der ersten OP begonnen werden muss um zu gewährleisten, dass die benötigte Fläche völlig haarfrei sein wird um spätere Komplikationen auszuschließen.
Bei der Elektroepilation wird eine Sonde in jeden einzelnen Haarkanal eingeführt und so Haarwurzel für Haarwurzel verödet. Bis alle Haare tatsächlich verschwinden, muss die Nadelepilation über mehrere Wachstumszyklen wiederholt werden.
Die Epilation mit der Sonde ist gut zu ertragen. Die Wahrnehmung variiert je nach persönlicher Empfindlichkeit. Bei empfindlichen Stellen kann eine oberflächliche Anästhesiecreme angewandt werden.
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